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Thialfi und Roskva

Des Donnergottes Thor menschliche Knechte und Kinder aus bäuerlichem Haus.

An diese Geschwister geriet Thor, als er auf einer Reise in ihrer Hütte einkehrte. Weil sie arm waren, konnten sie ihm keine kräftige Mahlzeit bereiten. Doch konnte Thor aushelfen, indem er seine eigenen Böcke schlachtete.

Er wies seine Gastgeber an, das Fleisch zuzubereiten, keinesfalls aber die Knochen zu zerbrechen. Thialfi war allerdings recht ausgehungert und zerbrach ein Knöchelchen, um genüsslich das Mark zu schlürfen.

Am nächsten Morgen schwenkte Thor seinen Mjöllnir über den Überresten seiner Ziegen, wie er es immer tat, wenn er sie am Vorabend verspeist hatte. Wie erwartet erwachten sie wiederhergestellt, aber einer der beiden lahmte.

Wutentbrannt drohte Thor mit Vernichtung des Hauses und konnte nur beschwichtigt werden, indem Thialfi und Roskva in seinen Dienst traten.

Das erwies sich als glücklicher Umstand, denn Thialfi konnte ihm mehrfach beistehen, beispielsweise gegen den Lehmriesen Mökkurkalfi oder in Utgard.

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