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Kransekake, Makronenkranz,

Das ist eine norwegische Spezialität.

Der Kransekake wird zu  besonderen Gelegenheiten wie Taufe, Konfirmation oder Hochzeit gemacht. Aber auch zu Weihnachten, Ostern oder zum 17. Mai wird er gern gegessen. Es ist einigermaßen aufwendig in der Herstellung, zeigt aber wirklich etwas her. Das Schwierige an der Herstellung ist die Konsistenz. Gern wird er zu hart oder gar trocken. Der Teig muss leicht zäh sein, damit auch die Bestemor (Oma) davon abbeißen kann.

Die richtige Konsistenz erreicht man am einfachsten dadurch, dass man jeden Ring in einer Form backt und nicht ausgerollt auf einem Blech.
Das folgende Rezept reicht für 18 Ringe. Man fängt mit dem Kleinsten an (Umfang 14 cm.) Jeder weitere Ring ist dann im Umfang 2 cm länger.

 

Zutaten:
500 g Mandeln
500 g Puderzucker
3 Esslöffel Weizenmehl
2 Eiweiß

Vor der Mischung der Zutaten sollte man sich überlegen, in welcher Farbe man den Kransekake haben möchte. Soll er hell werden, nimmt man geschälte Mandeln. Soll er dunkel und kräftig nach Mandeln schmecken, nimmt man ungeschälte Mandeln.
Die Mandeln werden nun mit der Mühle gemahlen, man kann sie aber auch fertig gemahlen kaufen. Das Mahlgut wird nun mit dem Mehl und dem Puderzucker gemischt. Zu dieser Mischung gibt man nun das halbsteif geschlagene Eiweiß hinzu. Dieser Teig muss jetzt gut durchgeknetet werden. Ob Du nun eine Küchenmaschine dafür nimmst oder dabei Bodybuilding betreiben willst, bleibt Dir überlassen. Hauptsache der Teig ist hinterher fest und lässt sich dennoch leicht verarbeiten.

Jetzt werden die Formen gut eingefettet und dann mit Gries ausgestreut. Aus dem Teig rollt man nun fingerdicke Stränge, die man dann in die Formen legt. Die Enden bitte schön ineinander drücken, wir wollen ja hinterher keine Naht am Kuchen haben.
Nun das Ganze in den Backofen bei mittlerer Hitze. Wenn der Teig schön gelb geworden ist (Schwarz ist bäbä), die Formen aus den Ofen nehmen, damit der Teig möglichst schnell abkühlen kann. Erst jetzt, nach dem Abkühlen entfernt man die Griesreste vom Teig.
Nun wird die künstlerische Seite des Kuchenbäckers gefragt. Die Ringe werden mit Zuckerguss aufeinander geschichtet. Diesen Zuckerguss nimmt man dann auch für weitere Verzierungen.

Eigentlich ist dieser Kuchen sehr lange haltbar, wenn man dafür Sorge trägt, dass er nicht austrocknet. Eine geeignete Dose, die fest abschließt ist hierbei sehr hilfreich. Zusätzlich hilft auch noch ein Stück Brot, welches man in diese Dose mit hineinlegt, damit die Frische vom Kuchen erhalten bleibt.

Servieren:
Man nimmt den oberen Ring hoch und  der 2. Ring wird abgehoben um diesen dann zum Verzehr an zu bieten. So geht das dann immer weiter.
Sehr gut schmeckt der Kransekake mit Eiscreme und Sahne. Aber auch zum kalten Pudding, einfach lecker!

 

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