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Entstehung der Wolken 

 

 

Wolken in jeder Form zeigen an, dass sich etwas in der Atmosphäre tut. Sie bestehen immer, auch wenn sie manchmal noch so bedrohlich aussehen, aus kondensiertem Wasserdampf. Es gibt immer bestimmte Abläufe bei den Wolkenformationen, an denen man erkennen kann, ob nun "schlechtes" Wetter kommt oder geht. Aus der Geschwindigkeit der Wolken kann man erkennen, wann eine Warmfront den eigenen Standort erreicht. Viele Wolken haben aber nur lokale Bedeutungen, die einen Umkreis von gerade mal einige hundert Meter beeinflussen.

Wolken zeigen immer aufsteigende Warmluft an, die durch herannahende Kaltluft ersetzt wird.

Hohe Wolken zeigen einem Ereignisse, die die sich nur in den oberen Luftschichten abspielen oder sich erst in einigen Stunden auf den Boden bemerkbar machen.

Tiefe Wolken wirken sich meistens unmittelbar auf den Wind an der Oberfläche aus.

Kumuluswolken sind meist haufenartig und weis. Mit ihren bizarren Formen sind sie typisch für labile Luftmassen. Wenn wir flauen Wind haben, weil die Luftdruckgegensätze gering sind, kommt es im Bereich einer einzigen Kumuluswolke zu einer Zirkulation und damit bei sehr großen Wolkenformationen zu lokal begrenzten Winden, die schon mal eine Geschwindigkeit von 15 Knoten haben können.

Die dunklen Kumulus-Nimbuswolken zeigen einem Niederschlag an. Obwohl unter ihnen Warmluft aufsteigt, kann es dazu kommen, dass der regen die Luft abkühlt. Das kann dann dazu führen, dass aus einem leichten Wind, der in Richtung der Wolke geweht hat, heftige Böen werden, die von der Wolke abgewandt sind.

Lange Wolkenbänder der hohen Altostratus-Wolken und Altukumulus-Wolken zeigen einem hohe Windgeschwindigkeiten in der Höhe an. Man nennt diese auch Jetstream. Solange sich diese Wolken nicht verändern, wird sich in den nächsten 12 Stunden das Wetter auch nicht gravierend verändern. Kommen nun aber größere, dickere Wolken hinterher, ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Tiefdrucksystem zu rechnen.

 

Die unterschiedlichen Wolken

Wenn wir völlig klares Wetter haben, kündigt sich ein Tief bereits auf eine Entfernung von ca. 600 km an.

Man sieht am Himmel Cirruswolken aufkommen:

 

CirrusWolken befinden sich in einer Höhe von rund 10.000 m. Diese Bewölkung verdichtet sich allmählich und geht in gewaltige weiße Cirrusstratus - Wolken über.

 

Cirrusstraus

Ihnen folgen immer noch in rund 400 km Entfernung vom Beobachter, die die Altostratus - Wolken. Bei diesen Beobachtungen hat man von seinem Standort immer noch wunderbares schönes Wetter. Auch wenn die Sonne nun öfters von Wolken bedeckt wird.

 

Altostratus

 

Ca. 300 km vor der Warmfront verdunkelt sich die untere Wolkenschicht. Sie liegt im Sonnenschatten der darüber liegenden Schicht. Das ist ein sicheres Zeichen Nimbostratus. Es fängt an zu regnen. Der Regen wird zunehmend stärker und hält immer länger an.

 

Nimbostratus

 

 

Mit Durchzug der Warmfront lockert sich die Bewölkung langsam wieder auf und der Regen lässt nach. Jetzt kommt auch stellenweise die Sonne wieder durch die Wolken durch. Nun sind überwiegend Strato- und Altokumuluswolken zu sehen.

Altokumulus

 

Strato

 

Vor der Kaltfront wird die Wolkenschicht wieder dichter und bildet sich zu Nimbostratus. Jetzt folgt ein weiteres, aber schmales Niederschlagsgebiet. Hieraus kann sich auch Niederschlag mit Graupel, Hagel und Gewitter bilden.

 

 

Die typischen Wolkenformationen für Kalt- und Warmluft sind leicht zu erkennen. Ich habe das einmal mit Hilfe dieser Tafel versucht darzustellen.

 

 

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