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Gefährliche Wellen im Küstenbereich

 

Wer vor der Küste von Südnorwegen mit dem Boot raus fährt, sollte sich diesen Beitrag genau durchlesen. Es geht um dein Leben. Das Meer ist kein Baggersee, es verzeiht nichts!

Quelle: Den norske los von Kartverket

Beschreibung der gefährlichen Bereiche

Bereich 18 (58 ° 48'N 05 ° 26'E)
Skotamedgrunnen.
Der Gefahrenbereich erstreckt sich über 2 Seemeilen in SW-NW-Richtung. Die Tiefe variiert von ca. 40 m westlich, bis etwa 16 m östlich von der angegebenen Position. Wellen von SW bis NW schafft raue See in der Gegend. Von NW entsteht ein Brechungszentrum im flachen Bereich. Zusammen mit oft nach Westen gehende Windrichtung von 1-1,5 Knoten werden die Bedingungen sogar noch schlimmer.

Bereich 19 (58 ° 15 'N 06 ° 20 'E)
Siragrunnen befindet sich außen am Åna-Sira, und die Tiefe variiert von 10 bis 100 m sind sehr variabel in der Gegend. Ein bisschen weiter aus dem Land geht der Küstenstrom in NO über. Es gibt eine Tendenz, die sich in entgegengesetzte Richtung zwischen Land und Küstenstrom. An der Einmündung in Åna-Sira ist die Ausgangsströmung geschätzt bei 3 Knoten. Sira Grund sollte man bei schlechtem Wetter vermeiden. Zusammen mit Wind aus SO, durch S bis NW, die variablen Strömungsverhältnisse sorgen für stürmische See. Auch ohne Strömung aus Åna-Sira wird eine Grundsee gebildet durch die Wellen von W nach NW.

Bereich 20 (58 °l0 "N 06 ° 35 'E)
Fjordbreite zwischen Hidra und Varneset ist nur ca. 1 Seemeile breit und durch Abflussrichtung vom Fjord wird das Meer aufgebracht. Die große, tiefe (ca. 300 m), und damit steiler Grundanstieg, werden die Wellen reflektiert und machen das Meer unruhig.

Bereich 21 (58 ° 03 'N 06 ° 10 'E)
entlang der ca. 7 Seemeilen langen Strecke von Lista bis Steinodden und Rauna, ist der Grund schräge und geht sehr stark nach unten. Dies führt dazu, dass die Wellen im Meer reflektiert und abgelenkt werden. Darüber hinaus wird die Strömung im Bereich unterschiedliche ausfallen. Hier ist die Gefahr der Kreuzsee sehr hoch.

Bereich 22 (57 ° 58'N 07 ° 30'E)
In den Gewässern um Ryvingen Leuchtfeuer außerhalb Mandal geht Küstenstrom in der Regel nach Westen. Es gibt kaum einen Gezeitenstrom. Die Interaktion zwischen Wellen von SW nach W und die Strömung in der entgegengesetzten Richtung ist der Grund, für das aufgewühlte Wasser.

Bereich 23 (57 ° 00 'N 06 ° 00' O - 58 ° 00 'N 08 ° 00' O)
Dies ist eine größere Fläche vom Skagerrak an der Südküste von Norwegen. Die Tiefe ist meist weniger als 100 m neben der Norwegische Rinne. Die Strömungsrichtung aus West dominiert. Mit Wellen aus SW kommen Kreuzwellen Offshore (über Norwegische Rinne) und zusätzlich erfolgt Reflexionen von den steilen Boden in der Nähe vom Land, insbesondere bei Lista. Das Zusammenspiel von Wellen und Strömungen können zu sehr hohen Wellen führen.

Quelle: Den norske los von Kartverket

Bitte immer daran denken, dass das Wetter nicht so bleibt, wie es ist, wenn ihr mit dem Boot auf das Meer rausfahrt. Die häufigsten Wetteränderungen und auch Windrichtungsänderungen passieren beim Tidewechsel. Der Tidehub ist dabei nicht relevant.

 

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